Stand: Dezember 2025
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für alle Verträge über die Erstellung von digitalen Videoinhalten, KI-generierten Filmen und Beratungsleistungen, die zwischen KI WUNSCHFILM (Inhaber: Dawid Szafranski, nachfolgend „Anbieter“) und dem Kunden (nachfolgend „Kunde“) geschlossen werden.
(2) Alle vereinbarten Dienstleistungen gelten als Dienstvertrag gemäß §§ 611 ff. BGB, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde. Soweit Werkleistungen (z.B. Erstellung spezifischer Videodateien) geschuldet sind, gelten ergänzend die Vorschriften des Werkvertragsrechts.
(3) Maßgebend ist die jeweils bei Abschluss des Vertrags gültige Fassung der AGB. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht akzeptiert.
(1) Die Präsentation der Dienstleistungen auf der Website (z.B. Pakete wie "Social Disruptor", "Brand Authority", "Cinematic Legacy") stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Bestellung dar.
(2) Durch das Absenden des Buchungsformulars und die anschließende Zahlung (via Stripe) gibt der Kunde ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Vertrages ab.
(3) Der Vertrag kommt zustande, sobald der Anbieter die Buchung bestätigt oder mit der Ausführung der Dienstleistung (z.B. Analyse, Skripterstellung) beginnt.
(1) Der Anbieter erstellt für den Kunden Videoinhalte unter Zuhilfenahme modernster Technologien, insbesondere künstlicher Intelligenz (KI).
(2) Der Kunde ist sich bewusst, dass die erstellten Inhalte synthetisch generiert sind. Aufgrund der Natur von KI-Technologien können minimale Artefakte oder Interpretationsspielräume in der visuellen Darstellung auftreten. Diese stellen keinen Mangel dar, solange der Gesamteindruck dem vereinbarten Qualitätsstandard ("High End") entspricht.
(3) Der Anbieter schuldet die Erstellung des Videos auf Basis des vom Kunden gelieferten Briefings. Änderungswünsche sind im Rahmen der im jeweiligen Paket definierten Revisionsschleifen (Revisions) enthalten. Nachträgliche Änderungen, die vom ursprünglichen Briefing massiv abweichen, werden gesondert berechnet.
(1) Der Kunde verpflichtet sich, alle für die Erstellung des Videos notwendigen Informationen und Materialien (z.B. Logos, Produktbilder, CI-Guidelines) zeitnah und in der erforderlichen Qualität zur Verfügung zu stellen.
(2) Verzögerungen, die durch fehlende Mitwirkung des Kunden entstehen, gehen nicht zu Lasten des Anbieters und verlängern die vereinbarte Lieferzeit entsprechend.
Besonderer Hinweis für Verbraucher und Unternehmer:
Das Widerrufsrecht besteht gemäß § 312g Abs. 2 Nr. 1 BGB nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren (oder digitalen Inhalten), die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.
Die von KI WUNSCHFILM erstellten Filme sind hochgradig personalisierte Unikate, die spezifisch auf das Branding, die Zielgruppe und die Wünsche des Kunden generiert werden. Eine anderweitige Verwertung durch den Anbieter ist unmöglich.
Zustimmung zum sofortigen Beginn:
Der Kunde stimmt ausdrücklich zu, dass der Anbieter mit der Ausführung des Vertrags (Analyse, Konzeption, Generierung) vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt. Der Kunde bestätigt seine Kenntnis davon, dass er durch diese Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrags sein Widerrufsrecht verliert (§ 356 Abs. 5 BGB bei digitalen Inhalten).
Mit Abschluss der Buchung verzichtet der Kunde unwiderruflich auf sein Widerrufsrecht.
(1) Es gelten die zum Zeitpunkt der Bestellung aufgeführten Preise. Die Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer, sofern nicht anders ausgewiesen.
(2) Die Zahlung erfolgt im Voraus über den Zahlungsdienstleister Stripe. Die Produktion beginnt erst nach vollständigem Zahlungseingang.
(1) Mit vollständiger Zahlung und Übergabe der finalen Videodatei erhält der Kunde ein einfaches, zeitlich und räumlich unbeschränktes Nutzungsrecht an dem erstellten Video (sogenannter "Full Buyout").
(2) Der Kunde darf das Video für alle kommerziellen Zwecke nutzen, insbesondere für Social Media Ads (TikTok, Instagram, Meta, YouTube), Webseiten und Präsentationen.
(3) Der Anbieter behält sich das Recht vor, das erstellte Werk zur Eigenwerbung (z.B. im Portfolio auf der Website oder Social Media) zu nutzen, sofern der Kunde dem nicht ausdrücklich schriftlich widerspricht.
(1) Nach Fertigstellung stellt der Anbieter dem Kunden das Video zur Verfügung. Der Kunde hat das Video innerhalb von 3 Werktagen zu prüfen.
(2) Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Rückmeldung oder Mängelrüge, gilt das Werk als abgenommen (§ 640 BGB).
(3) Geschmackliche Nichtgefallen stellt keinen Mangel dar, sofern das Video technisch einwandfrei ist und dem Briefing entspricht. Hierfür greift die vertraglich vereinbarte "Zufriedenheits-Garantie" (Nachbesserung), jedoch kein Rücktritt vom Vertrag.
(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
(2) Ist der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Geschäftssitz des Anbieters (Solingen).
(3) Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt.